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Neues Leben am Tor zur Stadt

Wettbewerb 3. Preis

in Zusammenarbeit mit Barther, Bornemann & Brederlau

Ziel des städtebaulichen Konzeptes ist es, der Introvertiertheit der Umgebung durch Wohnnutzungen und einer belebten Erdgeschosszone einen lebendigen Gegenpart zu bieten und so zur Diversität in diesem Gebiet beizutragen.


Dafür stellt sich der Entwurf selbstbewusst in den Stadtraum und bildet einen sechsgeschossigen Hochpunkt in Richtung ZOB. Räumlich bildet sich dadurch ein Pendant zu dem Sparkassengebäude. Ein neues Tor zur Stadt entsteht, das Wohnen und Arbeiten gleichberechtigt behandelt.

Ort

Uelzen

Auftraggeber

Hansestadt Uelzen

Typologie

Städtebau

Zeitraum

2022

Status

Wettbewerb

Visualisierung

Barther, Bornemann & Brederlau

Ziel des städtebaulichen Konzept ist es  durch Wohnnutzungen und einer belebten Erdgeschosszone eine lebendigen Nachbarschaft zu bieten und so zur Diversität in diesem Gebiet beizutragen.   An dem Platz des ehemaligen Kreishauses entsteht ein neues Urbanes Viertel in der Hansestadt Uelzen. Zwischen Marktcenter und der Altstadt am veerßner Tor, sowie dem ZOB Rathaus und den Illmenauauen gelegen bieten sich optimale Bedingungen, die alle Bedürfnisse des Wohnens sowie für Gewerbe und Dienstleistungen erfüllen.   Durch die städtebauliche Setzung entstehen Plätze die zusammen ein durchgängiges Raumkontinuum in das Quartier erzeugen. Durch die vielen offenen Verbindungen und Durchwegungen wird durch einen schwellenlosen Zugang eine Hohe Konnektivität erzeugt. Programmatisch bietet das neue Viertel Treffpunkte für Veranstaltungen, Co-Working und ist durch ein quartierseigenes Mobility Hub mit dem Umfeld gut verbunden. Stadtplanung, raplus Wettbewerb Kreishaus Uelzen
Ziel des städtebaulichen Konzept ist es  durch Wohnnutzungen und einer belebten Erdgeschosszone eine lebendigen Nachbarschaft zu bieten und so zur Diversität in diesem Gebiet beizutragen.   An dem Platz des ehemaligen Kreishauses entsteht ein neues Urbanes Viertel in der Hansestadt Uelzen. Zwischen Marktcenter und der Altstadt am veerßner Tor, sowie dem ZOB Rathaus und den Illmenauauen gelegen bieten sich optimale Bedingungen, die alle Bedürfnisse des Wohnens sowie für Gewerbe und Dienstleistungen erfüllen.   Durch die städtebauliche Setzung entstehen Plätze die zusammen ein durchgängiges Raumkontinuum in das Quartier erzeugen. Durch die vielen offenen Verbindungen und Durchwegungen wird durch einen schwellenlosen Zugang eine Hohe Konnektivität erzeugt. Programmatisch bietet das neue Viertel Treffpunkte für Veranstaltungen, Co-Working und ist durch ein quartierseigenes Mobility Hub mit dem Umfeld gut verbunden. Stadtplanung, raplus Wettbewerb Kreishaus Uelzen
AM TOR ZUR STADT

An dem Platz des ehemaligen Kreishauses entsteht ein neues Urbanes Viertel. Zwischen Marktcenter und der Altstadt, sowie dem ZOB Rathaus und den Illmenauauen gelegen bieten sich optimale Bedingungen, die alle Bedürfnisse einer Wohnnutzung sowie für Gewerbe- und Dienstleistungszwecke erfüllen.

Da in der direkten Umgebung kaum Wohnbebauung vorhanden ist, ist es notwendig, den Kontext einer lebenswerten alltäglichen Umgebung selbst zu schaffen, in dem eine eigene Nachbarschaft neu entsteht, die zum Verweilen, Begegnen und Austauschen einlädt.

Nachbarschaft ist ein wichtiger Teil des Wohnens. Menschen, die Ihre Nachbarschaft kennen, können sich gegenseitig helfen, fühlen sich ihrer Umgebung verbunden und sind bereit Verantwortung in ihrem Umfeld zu übernehmen. Es fällt leichter, aufeinander Rücksicht zu nehmen und Probleme konfliktfrei zu lösen.

 

Die Seniorin kann mal auf die Kinder aufpassen, die Nachbar:innen mal einen Einkauf erledigen oder jemand kann mal helfen, ein Regal aufzubauen.

Partizipation ist dabei integraler Teil. Das Wichtigste dafür ist der Platz, sich zu entfalten und begegnen zu können und sich auszutauschen und kennenzulernen. Drei Kernpunkte bilden dabei die Rahmenbedingungen: die offenen und großzügigen Hauseingänge, die Gemeinschaftsräume im Erdgeschoss, und die gemeinschaftlich genutzten Dachterassen sowie der öffentliche Quartiersplatz.

NEUE NACHBARSCHAFT
Ziel des städtebaulichen Konzept ist es  durch Wohnnutzungen und einer belebten Erdgeschosszone eine lebendigen Nachbarschaft zu bieten und so zur Diversität in diesem Gebiet beizutragen.   An dem Platz des ehemaligen Kreishauses entsteht ein neues Urbanes Viertel in der Hansestadt Uelzen. Zwischen Marktcenter und der Altstadt am veerßner Tor, sowie dem ZOB Rathaus und den Illmenauauen gelegen bieten sich optimale Bedingungen, die alle Bedürfnisse des Wohnens sowie für Gewerbe und Dienstleistungen erfüllen.   Durch die städtebauliche Setzung entstehen Plätze die zusammen ein durchgängiges Raumkontinuum in das Quartier erzeugen. Durch die vielen offenen Verbindungen und Durchwegungen wird durch einen schwellenlosen Zugang eine Hohe Konnektivität erzeugt. Programmatisch bietet das neue Viertel Treffpunkte für Veranstaltungen, Co-Working und ist durch ein quartierseigenes Mobility Hub mit dem Umfeld gut verbunden. Stadtplanung, raplus Wettbewerb Kreishaus Uelzen
Konzept Kreishaus einzel2.png
Konzept Kreishaus einzel3.png
Konzept Kreishaus einzel4.png
RAUMKONTINUUM

Veerßner Tor

vom Stadtraum ins Quartier

 

raumbildende Fassade zum Platz

 

Quartiersplatz

 

ineinander greifende Übergänge

 

Nachbarschaftsbildung & Öffentlichkeit

KONNEKTIVITÄT

offene Durchwegung

schwellenloser Zugang

 

direkte Verbindung in alle Richtungen

MOBILITÄT

Mobility Hub

Bike & Carsharing Station

 

Fahrradwerkstatt

 

Fahrradstellplätze

 

Autostellplätze

 

außen Carsharing

 

Quartiersgarage für Individualverkehr

PROGRAMMATIK

EG Nutzung durch Gemeinschaft & Gewerbe

Räume für Bewohner:innen, Treffpunkt,

Veranstaltungen, Co-Working

Handel, Gastronomie, Mobilität

diverse Wohngrundrisse

Singles, junge Paare, Senior:innen, Familien & WGs

Dachnutzung

Gemeinschaftsflächen & Photovoltaik / Solar

Ziel des städtebaulichen Konzept ist es  durch Wohnnutzungen und einer belebten Erdgeschosszone eine lebendigen Nachbarschaft zu bieten und so zur Diversität in diesem Gebiet beizutragen.   An dem Platz des ehemaligen Kreishauses entsteht ein neues Urbanes Viertel in der Hansestadt Uelzen. Zwischen Marktcenter und der Altstadt am veerßner Tor, sowie dem ZOB Rathaus und den Illmenauauen gelegen bieten sich optimale Bedingungen, die alle Bedürfnisse des Wohnens sowie für Gewerbe und Dienstleistungen erfüllen.   Durch die städtebauliche Setzung entstehen Plätze die zusammen ein durchgängiges Raumkontinuum in das Quartier erzeugen. Durch die vielen offenen Verbindungen und Durchwegungen wird durch einen schwellenlosen Zugang eine Hohe Konnektivität erzeugt. Programmatisch bietet das neue Viertel Treffpunkte für Veranstaltungen, Co-Working und ist durch ein quartierseigenes Mobility Hub mit dem Umfeld gut verbunden. Stadtplanung, raplus Wettbewerb Kreishaus Uelzen
EIN STÜCK URBANITÄT

Die Bebauung ordnet sich straßenleitend und entlang der Grenze zum Überschwemmungsgebiet unter. So entsteht in der Mitte ein Platz. Zwischen den Gebäuden liegen öffentliche Wege, sodass die gesamte Freifläche wie der mittige Quartiersplatz Teil des öffentlichen Raumes werden. Auf private sowie halb private Freiflächen wird verzichtet, stattdessen wird der Stadtraum fortgesetzt. So wird durch den Entwurf keine Barriere sondern eine Durchlässigkeit erzeugt, die dazu anregt, den Raum zu durchwandeln. Die Stadt, der neu entstehende Park an den Illmenauauen und die Illmenau verbinden sich so zu einem zusammengehörigen Stadtkontinuum.

Im Erdgeschoss liegen Flächen für Gewerbe, Dienstleistungen, Gastronomie sowie Gemeinschaftsräume der Nachbarschaft und bilden so einen Übergang zwischen den öffentlichen Freiflächen und der Wohnnutzung in den Obergeschossen.

 

Um den Bewohner:innen ruhige halbprivate Rückzugflächen zu bieten werden in jedem Haus Teile der Dachfläche zu Terrassen entwickelt. Ausblicke und neue Perspektiven in den Stadtraum werden so allen Bewohner:innen ermöglicht.

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